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Silas Vale - Druckversion

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Silas Vale - Silas Vale - 06-23-2025


GÖTTERDOSSIER
New Yorker Götterregister • Vertraulich
NYPD MYTHOS ABTEILUNG



GÖTTLICHES PROFIL
Wisakedjak

MENSCHLICHE IDENTITÄT

Silas Emory Vale

WAHRER NAME

Wisakedjak

ALTER

32 Jahre

WOHNORT

Brooklyn New York

BERUF

Nachhaltigkeitsberater Bei der Firma Vantage Biosystems

SPEZIES

Gott

DOMÄNE (Göttern)





WISSENSWERTES ZU DEINER SPEZIES

Wisakedjak ist eine uralte Gestalt aus der nordamerikanischen Mythologie, bekannt als Trickster, Gestalter und Vermittler zwischen Welten. Er ist weder gänzlich gut noch böse, sondern eine ambivalente Kraft, die durch Wandel und Transformation wirkt. In Silas Vale erwacht Wisakedjak als eine göttliche Essenz, die das Gleichgewicht zwischen Natur, Mensch und Technologie neu austarieren will.

Seine Fähigkeiten sind facettenreich: Er kann Gestalt wandeln, Illusionen erschaffen, Kommunikation zwischen Tier und Mensch herstellen und den Fluss von Geschichten und Wahrnehmung beeinflussen. Als Trickster nutzt er List und Überraschung, um festgefahrene Systeme zu durchbrechen – sei es in der Natur, in Gesellschaft oder im Geist.

♦♦♦

Noch sind viele seiner Kräfte fragmentarisch und unkontrolliert. Erste Manifestationen zeigen sich in Silas’ Fähigkeit, mit Tieren zu kommunizieren und seine Umwelt auf unerklärliche Weise zu beeinflussen – etwa das Wiederbeleben von Pflanzen oder das Verändern seines eigenen Schattens.

♦♦♦

Er repräsentiert die komplexe Natur des Wandels: Unberechenbar, widersprüchlich und tief verwurzelt in den Mythen der Erde. Er ist ein Spiegel für Silas’ innere Zerrissenheit zwischen seinem Erbe als Konzernsohn und seiner wachsenden Verantwortung gegenüber der Natur.
Seine Geschichte ist eine Suche nach Balance – nicht nur im Außen, sondern auch in sich selbst. Wisakedjak erinnert daran, dass Veränderung oft Chaos bringt und dass Wachstum ohne Zerstörung nicht möglich ist. Er ist zugleich ein Lehrer, ein Trickster und ein Wächter – dessen wahre Rolle sich erst noch entfalten wird.




LEBENSLAUF
Silas Emory Vale wurde in New York City geboren, in einer der architektonisch kühlsten, aber technologisch durchdesigntesten Luxuskliniken der Ostküste. Seine Mutter, Dr. Evelyn Monroe, war eine brillante, aber zunehmend zurückgezogene Ökologin. Der Vater – Nathaniel Vale, CEO und Gründer des milliardenschweren Konzerns Vantage Biosystems – hielt seine Vaterschaft lange aus der Öffentlichkeit heraus. Silas wuchs zwischen Geheimhaltung, Wohlstand und einer Atmosphäre kalter Kontrolle auf.

Evelyn lebte mit Silas auf einem stadtnahen Anwesen in Connecticut, umgeben von künstlich angelegten Wäldern und biologisch simulierten Ökosystemen – durchzogen von Sensorik und Datenleitungen, getarnt als Natur. Silas war ein stilles, aufmerksames Kind. Früh zeigte sich seine ungewöhnliche Sensibilität: Er wirkte oft entrückt, starrte in den Himmel, als höre er Stimmen, die sonst niemand wahrnahm. Doch es waren keine Kräfte, die sich zeigten – nur ein instinktives Gespür, eine leise Resonanz mit etwas, das größer war als er selbst.

Nathaniel war ein seltener, aber prägender Besucher. Wenn er da war, war das Haus stiller, die Luft dichter. Zwischen Vater und Sohn bestand ein schweigendes Band – keine Liebe im herkömmlichen Sinn, sondern eine seltsame Mischung aus Erwartung und Misstrauen. Silas wusste, dass er beobachtet wurde. Nicht nur als Kind – sondern als Teil eines größeren Plans.

Die Kindergärtnerinnen beschrieben ihn als „unheimlich wach“. Doch psychologisch galt er als unauffällig. Evelyn unterrichtete ihn zum Teil selbst, las ihm keine Märchen vor, sondern wissenschaftliche Artikel, Weltmythen, Schöpfungsgeschichten. Namen wie „Wisakedjak“ fielen hin und wieder – beiläufig, ohne Kontext. Silas merkte sich jeden davon, ohne zu wissen warum.


Die Jahre zwischen dem elften und achtzehnten Lebensjahr formten Silas auf zweifache Weise: außen zum perfekten Sohn eines Konzernchefs, innen zu einem Suchenden ohne Sprache für das, was er suchte. Seine Jugend war geprägt von Eliteschulen, Einzelunterricht, Debattierclubs und Frühstudienprogrammen. Er war brillant – zu brillant. Diszipliniert, analytisch, ohne erkennbare emotionale Schwächen. Was andere als Ehrgeiz sahen, war für ihn oft ein Mechanismus, die innere Unruhe zu übertönen.

Nathaniel begann, ihn stärker in die Welt von Vantage einzuführen – zunächst als Beobachter, später als Sprecher in jungbesetzten Innovationsforen. Silas sprach über Biotechnologie, über Nachhaltigkeit, über synthetische Wälder, die sich selbst regulieren konnten. Er konnte alles erklären, doch innerlich glaubte er an nichts davon. Seine Worte waren Vatersprache – glatt, strategisch, leer.

Seine Mutter Evelyn wurde in dieser Zeit zunehmend verschlossener. Ihre Forschung war offiziell stillgelegt, doch sie arbeitete heimlich weiter – nicht mehr in Laboren, sondern in symbolischen Systemen, in alten Karten, in Sprachmustern aus nordamerikanischen Mythen. Sie versuchte ihm beizubringen, auf Zeichen zu achten – nicht mit Misstrauen, sondern mit Staunen. Er wehrte ab. Noch.

Freundschaften waren oberflächlich. Beziehungen scheiterten an seiner Distanziertheit. Er war höflich, attraktiv, auf jeder Gala präsent – aber nie wirklich da.

Mit siebzehn gab es einen Moment, der sich wie ein Riss in seiner Biografie anfühlte: Bei einer Schulpräsentation über künstliche Umweltkreisläufe sagte er spontan einen Satz, den er nicht geplant hatte: i„Die Natur lässt sich nicht besitzen. Nur betrügen.“/i Die Stille danach war schwer. Er selbst wusste nicht, warum er es gesagt hatte.

Im Rückblick war es ein erstes Aufblitzen – nicht einer Kraft, sondern eines Widerstands. Gegen das Geerbte. Gegen den Weg, der ihm seitens seines Vaters vorgezeichnet war.


Silas’ Studienzeit verlief wie aus dem Drehbuch eines Unternehmensnachfolgers: Harvard, anschließend Columbia, mit Stationen in Genf, Singapur und Tokyo. Er absolvierte Programme in Umweltethik und Ökonomischer Strategie, sprach auf Weltklimakonferenzen und saß in Thinktanks, deren Existenz öffentlich nie erwähnt wurde. Für die Öffentlichkeit war er der smarte, stille Erbe eines Biotech-Imperiums – ernst, sachlich, mit einem Hauch Rätsel.

Doch innerlich geriet seine Welt ins Schwanken. Evelyn starb, plötzlich, angeblich an einem seltenen Herzleiden. Silas fand in ihrem Arbeitszimmer alte Notizen, aufgezeichnete Träume, Karten mit Symbolen, Namen, Zeichnungen von Tiermenschen, Krähen, Brüchen im Himmelszelt. Dazwischen ein einziges Wort, immer wieder: Wisakedjak.

Er begann zu recherchieren – nicht im Netz, sondern in alten Archiven, Museumsbeständen, bei Anthropologen, die anonym bleiben wollten. Er verlor sich darin. Tagsüber war er Sprecher der Zukunft. Nachts suchte er nach der Vergangenheit.

Und dann geschah es: Vor wenigen Wochen. Inmitten einer Präsentation vor einem Gremium globaler Investoren, spürte er, wie alles kippte. Seine Stimme hallte doppelt. Die Scheiben im Konferenzraum vibrierten leicht, als würde Wind aus einer anderen Richtung gegen sie schlagen. Eine junge Frau im Publikum fiel in Ohnmacht, als er sie ansah. Und Silas wusste: Etwas war aufgebrochen.

Seither ist nichts mehr wie zuvor. Tiere reagieren auf ihn – mit Achtung oder Flucht. Spiegel zeigen ihm gelegentlich andere Gestalten. In Träumen wandelt er durch Wälder, die nicht auf Karten existieren. Und ein Name begleitet ihn, flüsternd, drängend: Wisakedjak. Nicht als Fremder. Sondern als Teil von ihm.


Vorlieben & Abneigungen
♦ Stille Orte inmitten der Stadt (verlassene Parks, verfallene U-Bahn-Tunnel)
♦ Alte Mythologien und Geschichten
♦ Krähen und andere intelligente Vögel
♦ Kunst mit Naturmotiven (Skulpturen, Gemälde)
♦ Schwarzer Kaffee, stark und ohne Schnickschnack
♦ Spaziergänge bei Nacht
♦ Bücher über Philosophie und Umweltethik
♦ Jazzmusik, besonders melancholische Stücke
♦ Intellektuelle Debatten, die über oberflächliche Themen hinausgehen
♦Minimalistisches Design, klar und funktional


♦ Oberflächliche Smalltalks und Floskeln
♦ Umweltzerstörung und Konzernlügen
♦ Übermäßiger Konsum und Materialismus
♦ Lautes, hektisches Großstadtgetümmel ohne Rückzugsraum
♦ Unaufrichtigkeit, Lügen und Täuschung – besonders in der Familie
♦ Eingesperrte oder leidende Tiere
♦ Extreme Hitze und stickige Räume
♦ Oberflächliche Beziehungen, die keine Tiefe haben
♦ Kontrollsucht und Manipulation
♦ Künstliche, übertechnisierte „Natur“ ohne Leben

Stärken & Schwächen
♦ Analytische Intelligenz und strategisches Denken
♦ Empathie gegenüber Menschen und Tieren
♦ Durchhaltevermögen in schwierigen Situationen
♦ Innere Ruhe, auch in Krisen
♦ Charismatisch, ohne es zu forcieren
♦ Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge schnell zu erfassen
♦ Kreative Problemlösung und Improvisation
♦ Fähigkeit zur Selbstreflexion und innerem Wachstum
♦ Natürliche Autorität und Ausstrahlung


♦ Emotional verschlossen und schwer zugänglich
♦ Neigung zu Pessimismus und innerer Zerrissenheit
♦ Misstrauen gegenüber anderen, besonders Autoritäten
♦ Schwierigkeiten, Nähe zuzulassen
♦ Impulsivität, wenn die Kräfte außer Kontrolle geraten
♦ Manchmal zu distanziert und analytisch, was Beziehungen belastet
♦ Starke innere Konflikte zwischen Pflicht und Freiheit
♦ Tendenz zur Isolation und Flucht in die Einsamkeit

Wichtige Informationen
Silas Emory Vale ist ein 32-jähriger Mann, der in den schillernden Metropolen New Yorks lebt, doch sein Wesen reicht weit über das bloße Stadtbild hinaus. Geboren als Sohn von Nathaniel Vale, dem CEO von Vantage Biosystems, einer mächtigen Firma, die sich auf die Ausbeutung natürlicher Ressourcen unter dem Deckmantel der Biotechnologie spezialisiert hat, wuchs Silas in einer Welt des Reichtums und der Macht auf. Sein Leben war geprägt von hohen Erwartungen und einer kalten, distanzierten Vaterfigur, die ihn früh an die Unternehmenswelt und ihre Zwänge heranführte. Trotz seines privilegierten Lebens entwickelte Silas eine tiefe innere Unruhe, ein Ziehen zu etwas Ursprünglichem und Unerklärlichem, das sich vor wenigen Wochen in Form des Erwachens von Wisakedjak in ihm manifestierte.
Silas verabscheut alles, was oberflächlich, manipulativ oder zerstörerisch ist. Oberflächliche Smalltalks, Umweltzerstörung durch die Firma seines Vaters, materialistischer Überfluss, unechte Natur und laute, hektische Umgebungen sind ihm ein Gräuel. Besonders empfindlich reagiert er auf Unaufrichtigkeit und die Kontrolle, die sein Vater ausübt, ebenso wie auf das Leid von Tieren, das sein erwachendes göttliches Wesen tief berührt.



ZEICHEN DES ERWACHENS
♦ Tiere reagieren auf ihn ungewöhnlich: Hunde werden ruhig, Katzen suchen seine Nähe, wildere Tiere meiden oder ehren ihn.
♦ Sein Schatten verändert gelegentlich seine Form – er zeigt z.B. die Silhouette eines Raben oder eines anderen Trickstergottes.
♦ Spontanes Erwachen von Naturphänomenen: Ein vertrockneter Baum beginnt zu blühen.
♦ Silas hört Stimmen oder hört Dinge aus der Natur, die andere nicht wahrnehmen (z.B. das Flüstern von Blättern, das Gespräch von Tieren).
♦ Gefühle von Verwirrung, Ehrfurcht oder Furcht steigen auf, wenn sie mit ihm in Kontakt kommen.


☇ Avatarperson:
Luke Grimes
Weitergabe?
NEIN

Gesuch?
Nein





RE: Silas Vale - Valeria Marigold - 06-24-2025

Und auch dir gebe ich sehr gern mein WOB. Ich freue mich auf gemeinsame Storys Heart